Purpose und Profifußball
Warum die UEFA mit dem Regenbogenverbot unfreiwillig Gutes bewirkt hat und welche Chance die Sponsoren in Sachen Krisen-PR verpasst haben.
Warum die UEFA mit dem Regenbogenverbot unfreiwillig Gutes bewirkt hat und welche Chance die Sponsoren in Sachen Krisen-PR verpasst haben.
Ein seit Jahren medial erfolgreiches Narrativ („Grüne = Verbotspartei“), Personalisierung und Zuspitzung („Annalena und die 10 Verbote“) sowie die Kraft archaischer Symbole („Moses Gesetzestafeln“).
Henry Ford hat gesagt, fünfzig Prozent seines Werbeetats seien rausgeworfenes Geld. Dieter Zetzsches Daimler ist ein Stück weiter.
Kürzlich erwachte ich schweißnass aus einen Traum. Ich hatte auf einer Ü-30-Party mit einer Polizistin in Uniform Discofox zu „Atemlos“ von Helene Fischer getanzt.
Air Berlin ist auf dem Sinkflug. Auf dem Weg, als eine Art Slums der Lüfte wahrgenommen zu werden. Europas siebtgrößte Fluglinie strich beispielsweise alleine am 1. Juni dieses Jahres 44 Flüge.
Eigentlich finde ich es sympathisch, wenn ein Unternehmen darauf verzichtet gegen besseres Wissen zu suggerieren, seine Produkte machten fröhlich, jung, schlank oder sexy.
Kennen Sie einen Manager, Politiker oder Würdenträger, der in eine Affäre verwickelt war und dann ohne Wenn und Aber zurücktrat?
Wären Sie gerne der Pressesprecher von Donald Trump? Ich nicht. Einen so cholerischen, unberechenbaren und egomanischen Chef wünscht sich niemand.
Entsetzen aller Orten. Wie konnte Donald Trump, der Hassprediger, Rassist und Lügner zum US-Präsidenten gewählt werden? Die Gründe hierfür sind vielschichtig.
Entsetzen aller Orten. Wie konnte Donald Trump, der Hassprediger, Rassist und Lügner zum US-Präsidenten gewählt werden? Die Gründe hierfür sind vielschichtig.
Wiesenhof hat sich mit dem jüngsten Werbespot eine PR-Krise geleistet, die sich in die Skandalkette des Fleischproduzenten einreiht. Was lernen wir daraus?
Im Abgasskandal Dieselgate hat die kleine Deutsche Umwelthilfe (DUH) Politik und Autohersteller vor sich hergetrieben wie keine andere Organisation.
Wären Sie gerne Pressesprecher eines Flughafens? Ich würde auf diese Frage mit Radio Eriwan antworten: Im Prinzip ja, aber nicht in Berlin.
Renate Künast, die Vorsitzende des Verbraucherschutz-Ausschusses des Deutschen Bundestages, gilt als kritischer Kopf. Sie steht eigentlich dafür, keinem Streit aus dem Weg zu gehen.
Bild und Bild am Sonntag muss man nicht lesen. Und schon gar nicht mögen. Aber die Recherchen der Journalisten vom Boulevard sind doch immer wieder beeindruckend.
Kostet Merkels Schweigen sie ihr Amt? Welche Wege führen aus der Krise, in der Deutschland seit dem Versprechen „Wir schaffen das" steckt?
Damit hat wohl keiner gerechnet: Der Münchener Flughafen wurde aufgrund seines Wintermarktes mit einem Shitstorm konfrontiert. Doch das Social Media Team meisterte diesen Angriff - mit der wohl einzig richtigen Lösung.
Stellen Sie sich vor, Sie wären Kommunikationschef der Kaffeehauskette Starbucks.
Haben die sozialen Medien zu einer epidemischen Vermehrung von Käfern, Kakerlaken und anderen - zumindest im Essen ekeligen - Tieren geführt?
Von „schlimmen Fehler einiger weniger“ hatte der Ex-VW Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn gesprochen, als er sich Mitte September erstmals zu Dieselgate äußerte. Seitdem steckt die Krisen-PR von VW in der Krise.
Eigentlich ist das Wort eigentlich ganz harmlos. Aber nur eigentlich. Denn der Begriff eigentlich - so erklärt es der Duden - verstärke oder relativiere besonders in Fragesätzen eine gewisse Anteilnahme, eine vorwurfsvolle Äußerung.
Die Abgasäffare von VW ist eine Krise der Superlative: 600.000 Mitarbeiter des Konzerns reiben sich irritiert die Augen, wundern sich über die pulverisierte Reputation ihres einst stolzen Arbeitgebers.
Vapiano und Nestlé, Oliver Pocher, Günther Jauch oder zuletzt das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL: Sie alle wissen genau, wie sich ein Shitstorm anfühlt.
Warum der Weltfußballverband eigentlich gar keine Krisenkommunikation braucht.
In der Theorie ist Krisenkommunikation ziemlich einfach: Maximale Transparenz, alle Fakten auf den Tisch – sprich in die Öffentlichkeit.
Drei Dinge, die man aus dem Umgang der Lufthansa mit der Katastrophe von Flug 4U 9525 lernen kann.
Auf den ersten oberflächlichen Blick wirkt die Frage, ob denn nun die klassische Werbung oder die PR aus einer besseren Position ins Rennen um Content Marketing Budgets geht wie eine typische Diskussion um das Henne-Ei Dilemma.
Die Zeiten, in denen Anhänger einer gesunden und nachhaltigen Ernährung mit Begriffen wie „Müslifresser“, „Birkenstockträger“ oder „fanatischem Öko“ diskreditiert wurden, sind vorbei.